Figuren Magazin 1/2016

Titel Figurenmagazin 1/2016Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 1/2016 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

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Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 1/2016:

  • Fliegerstaffel auf dem Truppenübungsplatz Döberitz
    In Szene gesetzt von Reiner Krock

    Ein fiktiver Besuch beim Jagdgeschwader Richthofen auf dem Flugplatz Döberitz in Brandenburg. Hier trafen wir u.a. den erfolgreichen Jagdflieger Adolf Galland. Interessant in Szene gesetzt mit verschiedenen 7cm-Figuren von Reiner Krock  und dargestellt in drei schönen Fotos von Manfred Jonas.

  • Rückzug aus dem Heiligen Land 1291
    Die Templerordensburg Tortosa

    Die vor 20 Jahren gegründete Aachener Gesellschaft für internationale Burgenkunde (GIB) hat in den vergangenen Jahren mehrfach mit historisch authentischen Burgenmodellen wie dem "Donjon von Coucy", dem "Krak des Chevaliers" oder dem "Basar von Aleppo" im Maßstab 1:25 in der breiteren Öffentlichkeit von sich Reden gemacht. Das Figuren Magazin hat mehrfach darüber berichtet und einzelne Modelle auch vorgestellt. Schon seit längerer Zeit plant die GIB eine neue Wanderausstellung zum Thema "Auf den Spuren des Templerordens im Orient und Okzident". Hierzu wurde auf einer Grundfläche von 11qm ein weiteres eindrucksvolles sogenanntes Inspirations-Modell aus 20.000 Buchenholzelementen in 1:25 mit vielen Figuren und Schiffen errichtet und der Öffentlichkeit vorgestellt: die Templerburg Tortosa in Syrien. Wir stellen dieses interessante Modell vor.
    Anmerkung: Die GIB ist nach langer Zeit mal wieder mit einigen ihrer spektakulärsten Burgen-Modelle mit über Tausend 7cm-Figuren vom 24. April bis 28. August 2016 im Historischen Museum Bielefeld vertreten – im Rahmen der dortigen Ausstellung "Zwischen Orient und Okzident".

  • Was führst Du im Schilde?

    Ein kleiner Ausflug in die Heraldik, in Worten und Bildern von unserem Autor Karl Haupt dargelegt.

  • Besonderheiten bei Elastolin 4cm-Kunststoff-Figuren
    Seltene Geschenkaufmachungen und Bemalungen
    Da in den vergangenen Jahren bei der 4cm-Figurengröße der Plastikfiguren von Hausser/Elastolin am Markt ein gewisser Preisverfall festzustellen war, ist es an der Zeit, auf das interessante Sammelgebiet dieser Figurengröße erneut einzugehen, um Sammler dieser Figuren neu zu motivieren bzw. Einsteigern das Sammeln schmackhaft zu machen. Sicherlich sind späte Figuren mit sogenannten 3er Bemalungen und rosafarbenem Plastik die häufigsten Figuren und daher preislich nicht ganz so hoch zu bewerten, aber diese sollte man erst einmal alle in seiner Sammlung haben. Insbesondere wenn man dazu auch neben der deutschen Figurenausgabe von Hausser auch noch die in Frankreich oder in Österreich bemalten und vertriebenen Farbvarianten sammelt. Neben diesen Bemalungen, die durchaus in die Gruppen der Bemalungen 1, 2 und 3 einteilbar sind, gab es auch eine Reihe anderer Besonderheiten, z.B. unterschiedliche Geschenkaufmachungen. Aus diesen Bereichen stellt Jan-Michael Mau in diesem Artikel einige Beispiele vor.
  • Die Tipp&Co-Panzerserie 200
    Mit Gummi- und Metallgliederketten

    Hier geht es um einen alten Militärspielzeug-Klassiker und zwar um den prinzipiell weit verbreiteten Tipp&Co-Panzer (auch TCO-Panzer oder TippCo-Panzer) Nr. 200 bzw. 201 und 204. Das Fahrzeug hatte bei seinem Erscheinen auf dem Markt (lange vor dem Zweiten Weltkrieg) sicher einen hohen Spielwert. Die damals ja noch neuen Gummiketten ließen den „Tank“ über erstaunliche Hindernisse und auf beträchtliche Steigungen klettern. Aber das Gummiketten-Problem war vorprogrammiert. Bei der Langlebigkeit der Tanks versprödeten die „Ketten“ besonders unter Sonnenlichteinfluss meistens schon nach 4 bis 5 Jahren. Drahtgliederketten schienen die Lösung zu sein. Panzer mit Gummiketten und mit Drahtgliederketten werden in diesem Artikel gezeigt. Der Autor Dipl.-Ing. Peter Brüchmann und sein Sammlerkollege Henneke Hey gehen vorsichtig davon aus, dass von Tipp&Co die Panzer der Nummern 200 bis 204 in geringer Stückzahl mit schweren Messing(?)-Ketten auf den Markt gebracht worden sind. Eine größere Serie dürfte aber wohl bald dem kriegsbedingten Rohstoffmangel zum Opfer gefallen sein. Wer kann weitere Informationen hierzu beisteuern?
  • Ein Hoch dem Sanitätswesen
    Preußische Sanitäter bei der Arbeit
    Es ist ein alter Gassenhauer "Ein dreifach Hoch dem Sanitätsgefreiten Neumann" und in der Tat gebührt dieser Truppe höchste Hochachtung. In früheren Zeiten begleiteten die Heere sogenannte Feldschere, die wohl einiges von Amputationen und Versorgung schwerster Wunden verstanden, aber ansonsten ziemlich hemdsärmelig zu Werke gingen. Dr. Gerd Weber stellt in seinem kleinen Artikel einige Szenen von "damals" vor, wie es sich zugetragen haben könnte. Dazu hat er auf seinen Wunsch hin von Lineol/Duscha angefertigte Umbauten von 7 cm Lineol-Figuren und Fahrzeuge verwendet.

  • Massefiguren aus den USA
    Am Beispiel der Firma Playwood Plastics
    Im Aufstellfigurenbereich steht Amerika hierzulande vor allem für Plastikfiguren. Firmen wie Marx, Timmee, Lido oder MPC, die zum Teil auch in Deutschland, direkt oder über Lizenzproduktion, ihre Figuren vermarkteten, haben das Bild geprägt. Einige werden vielleicht noch die größeren Metallfigurenhersteller wie Authenticast, Barclay, Grey Iron oder Manoil kennen. Mit Figuren aus Masse aber assoziiert man den nordamerikanischen Kontinent eher nicht – und wenn, dann allenfalls als Exportgebiet für Figuren, die von europäischen, insbesondere deutschen, Firmen speziell für den Markt in den USA oder Kanada produziert wurden. Dennoch gibt es sie, die oft kleinen und eher unscheinbaren Firmen in den USA, die Massefiguren produzierten. Ihre Lebensdauer war oft kurz und ihr Produktionsspektrum schmal. Andreas Dittmann stellt die kurze Epoche der Massefiguren-Produktion in den USA am Beispiel der Firma Playwood Plastics vor.

  • Wildwest-Schaufenster-Dioramen
    von De Sanctis Giocatoli aus dem Rom der 1960er Jahre

    Schaustücke und Schaufenster-Aufmachungen großer Spielzeuggeschäfte aus der Hochphase der Aufstellfiguren-Produktion sind heute sowohl wichtige zeitgeschichtliche Dokumente als auch Transportmedien von Kindheitserinnerungen und Sammlerträumen. Besonders aufschlussreich wird es, wenn man bei Schaufensterstücken auch auf ausländische Quellen zurückgreifen kann und dabei deutlich wird, wie Figuren und Dioramenzubehör unterschiedlicher Hersteller miteinander kombiniert und in Szene gesetzt wurden. Andreas Dittmann stellt sechs solcher Schaufenster-Dioramen von De Sanctis vor, einem der bedeutendsten italienischen Spielzeuggeschäfte der 1960er Jahre, das in der Via Veneto 94 in Rom ansässig war.

  • Erneut zwei anders gestaltete Felsenlager
    Immer mehr Varianten belegen Vielfalt bei Hausser

    Wer seine Indianer und Trapper in den späten 1950ern und frühen 1960ern in eine angemessene Umgebung stellen wollte, konnte auf passable Angebote einiger Hersteller in verschiedenen Preisklassen zurückgreifen, namentlich auf ansehnliche Landschaftselemente der Firma Hausser. Gemeint sind hier die Felsenlager auf Span- oder Weichfaserplatten, die zwischen 1958 und 1967 in den Katalogen in verschiedenen Grundmustern präsentiert wurden. Im Figuren Magazin wurde über diese heute Vitrinen schmückenden und recht teuren Stücke zuletzt in der Ausgabe 4/2014 berichtet. Zwischenzeitlich sind der Redaktion weitere Varianten bekannt geworden, die (so) weder in den Firmenkatalogen noch in den einschlägigen Handbüchern von Lang/Pietruschka oder Finck aufzufinden sind. Über die zwei möglicherweise Hausser zuzuschreibenden Felsenlager berichtet Malte Ristau.

  • Winnetou im Ü-Ei
    Spielwelt Westernland von Ferrero

    Es gab ihn tatsächlich als Motiv in den sogenannten Überraschungseiern. Gemeint ist ein bemaltes Modell, eine Art Steckfigur, das dem ersten Elastolin-Winnetou von Hausser, Nr.7539, nachempfunden wurde. Diese Figur hieß bei Ferrero aber nicht Winnetou, sondern Gelber Mond. Gelber Mond und seine Ferrero-Gefährten liegen laut aktuellen Preisführern in dreistelligen Euro-Größenordnungen – höher als die teuren Elastolin-"Wachser" von Hausser! Malte Ristau stellt die Figur vor.

  • Wenig bekannte Motive von Merten
    Die Tiere und Zentauren in vier Zentimeter

    Die aus der Redaktion des Figuren Magazins betriebene Erinnerungsarbeit „pro Merten“ hat verhaltene, aber immerhin erkennbare Reaktionen ausgelöst, auf dem Markt und bei unseren Lesern. Vor diesem Hintergrund berichten wir gerne weiter über wenig bekannte Modelle des Berliner Herstellers, in diesem Falle im 4cm-Maßstab. Durchgängig in den Katalogen belegt, gleichwohl in der Sammlerszene heute nicht sonderlich bekannt, sind Wild- und Haustiere sowie Zentauren, namentlich in diesem Maßstab. Ihre geringe Bekanntheit verwundert insofern, als sie sich stofflich gut zur Ergänzung in beliebten Genres eignen. In zwei verschiedenen Artikeln widmen sich Malte Ristau und Uwe Kappel dieses Themas.

  • Eine bisher unbekannte Eskimo-Figur
    Und weiteres Zubehör in der 10,5cm-Größe

    Eskimo-Massefiguren zählen wohl zu den selteneren Serien. Den meisten Sammlern dürften wahrscheinlich die Eskimo-Figuren von Tipple Topple, Hausser/Elastolin und die Nachkriegs-Figuren von Effelder bekannt sein. Zu diesen Figurenserien gesellen sich in dieser FM-Ausgabe vier Teile eines bisher unbekannten Eskimo-Sortiments, bestehend aus Eskimo stehend, Lagerfeuer mit Fleisch und Fisch, Fels mit Eisspitzen und Grünbewuchs sowie ein auf einem Baum ausgehängtes Eisbärenfell. Andreas Kühm stellt diese bemerkenswerten Darstellungen vor.

  • Die ältere Generation Elastolin und Lineol tritt allmählich ab
    Unser Autor Dr. Gerd Weber macht sich in seinem Beitrag Gedanken um den Verfall der  Preise bei alten Masse-Figuren und das häufige Auftauchen von Sammlungen auf dem Markt und in den Auktionshäusern. Sammler von alten Figuren versterben und eine folgende Generation ist nicht so richtig in Sicht.

  • Preiser liefert keine Elastolin-Modelle mehr ?
    In jüngster Zeit erhielt die FM-Redaktion besorgte Fragen einiger Figurensammler zu einem Gerücht: "Preiser liefert keine Elastolin-Modelle mehr". Um auf diesbezügliche Fragen zuverlässig antworten zu können, fragten wir bei der Firma Preiser direkt nach. Hier im neuen Figuren Magazin veröffentlichen wir die Antwort der Firma Preiser!

  • Buchbesprechungen
    "Greek Plastic toy Soldiers from the 50s an 60s" und "Bonux – La Lessive des 1000 Cadeaux"
    Unser Mitarbeiter Andreas Dittmann hat zwei Buchrezensionen zu folgenden Sachbüchern verfasst: Zum Einen geht es um Spielzeugsoldaten aus den 1950er und 1960er Jahren griechischer Produktion und zum Anderen um Werbeartikel aus Weich- und Hartkunststoff der französischen Firma Bonux aus den 1960er Jahren. Etwas für den Spezialisten.

  • Sammler auf Reisen
    Ein deutscher Mythos in "großem Maßstab"
    Der Cherusker Hermann wacht im Teutoburger Wald

    Unzweifelhaft handelt es sich bei ihm um die imposanteste Aufstellfigur in deutschen Landen. Sein Maßstab freilich sprengt alle Konventionen unseres Genres und der für ihn gewählte Aufstellplatz in einem gigantischen Diorama aus Natur und Menschenwerk ist seit langem berechtigtem Zweifel ausgesetzt. Gemeint ist der gemeinhin "Hermann der Cherusker" titulierte Koloss aus Metall, der mit imponierenden 27 Metern Größe plus fast 30 Metern Sockel auf einer der Höhen des Teutoburger Waldes sein sieben Meter langes Schwert stolz gen Westen reckt. Autor Malte Ristau schreibt von seinen Reisen zum Hermanns-Denkmal, den Externsteinen und Kalkriese. Nicht zu vergessen ist die Vorstellung einer Spielfigur "Hermann" in 7cm-Größe.

  • Korrekturen zu den Timpo-Arabern
    und Bilder aus einem alten Neuheiten-Prospekt von 1971

    In Heft 4/2015 des Figuren-Magazins hatten die Timpo-Sammler Andreas Dittmann, Markus Leckscheid und Rainer Maul über Aufgeregtheiten berichtet, die ein 1971 erschienener Timpo-Katalog etwa eine oder eineinhalb Sammlergenerationen später ausgelöst hat, weil darauf Araber-Farbkombinationen zu erkennen sind, die es so wahrscheinlich nie gab. Dabei hat sich – wie einem aufmerksamen FM-Leser nicht entgangen ist – ein kleiner Fehler eingeschlichen, dessen Richtigstellung Andreas Dittmann hier darlegt. Dazu gibt es 2 seltene Abbildungen aus einem alten Timpo-Neuheitenprospekt von 1971.

  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw. Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos! Private Sammler-Anzeigen (bis 500 Zeichen) von Nicht-Abonnenten erscheinen nach Voreinsendung von nur 5,– Euro in Briefmarken.

  • Meldungen, Tipps, Termine
    Auch in dieser Ausgabe des Figuren Magazins finden Sie Termine, die in Artikeln oder gewerblichen Anzeigen aufgeführt sind und Tipps von allgemeiner Bedeutung oder Meldungen, die nicht gesondert im vorliegenden Inhaltsverzeichnis ausgewiesen sind.