Figuren Magazin 3/2014

Titel Figurenmagazin 2/2014Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 3/2014 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

Alles in Farbe!

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Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Ihr Redaktionsteam.

 


Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 3/2014:

  • Genfer Konvention bei Elastolin
    Internationale Hilfe bei Verwundeten

    Im Kontext zu den Sanitäts-Artikeln seines Bruders im Figuren Magazin hat der Autor Dr. Gerd Weber – auch im Hinblick auf das unheilige Jahr 1914 vor 100 Jahren – eine große Inspektion seiner Figuren-Truppe aus dieser Zeit und besonders dabei auch der Sanitätsbereiche durchgeführt. Dabei ist er auf Bemerkenswertes gestoßen. Die Firma Hausser/Elastolin hat Sanitäts-Figuren mit Bezug zu jenem Zeitraum (1. Weltkrieg) in der Größe von 6,5 cm und in 10,5 cm hergestellt. Die Firma Lineol in der Größe von 9,5 cm. Über den Beginn der Fertigung dieser Serien weiß man nichts Genaues, aber es ist ganz offensichtlich, dass der 1. Weltkrieg das Thema mindestens in den ersten Jahren befördert haben mag. Vorgestellt werden von Dr. Weber in diesem Artikel so genannte Verbundgruppen (hier z.B. 2 bis 3 zusammenhängende Figuren auf einem Sockel), in der Regel deutsches Sanitätspersonal und Verwundete aus vielen verschiedenen Teilnehmernationen im 1. Weltkrieg. Ein sehr interessanter Bildbericht.

  • Militärspielzeug fürs Kinderzimmer!
    Spielwarenwerbung aus den 1930er Jahren

    Werbung ist auch immer Spiegel des Zeitgeistes. Firmen werben in Segmenten, wo gute Umsätze zu erwarten sind. Ein Blick in zwei Ausgaben des "Wegweiser", Fachblatt des Spielwarenhandels, aus den Jahren 1935 und 1937, eröffnet uns eine zu ihrer Zeit wohl selbstverständliche Inseraten-Reihe für militärisches Spielzeug, die auch textlich den damaligen Zeitgeist ins Kinderzimmer tragen sollten! Vorgestellt werden diese bemerkenswerten Anzeigen von Dr. Wolfgang Papenroth.
  • Hans Rösler – dem langjährigen Figurenfreund zu seinem 85. Geburtstag
    Ein Leben mit Spielfiguren
    Anlässlich des 85. Geburtstages unseres Sammler- und FM-Mitarbeiterkollegen Hans Rösler am 14. Juni, fand ein Interview mit Peter Müller statt. Es wurden verschiedene Fragen zum Leben, dem Figurensammeln, dem damaligen  Figurenangebot im Sudetenland (1930er/1940er Jahre) und der Vertreibung an Hans Rösler gestellt. Lesen Sie das ganze Interview mit interessanten Bemerkungen zu mehreren Jahrzehnten Figurensammeln in dieser Ausgabe des Figuren Magazins.
  • Panzerkampfwagen 38 (t)
    Ein neues Messing-Modell von Ekalin

    Wie in der Vergangenheit fiel bei der Firma Ekalin die Wahl auf ein Fahrzeug, das von den uns bekannten Herstellern (Hausser/Elastolin, Lineol usw.) nicht gefertigt wurde und die Sammler von Militär-Blechspielzeug (WK II) damit ihren Fuhrpark erweitern können: In diesem Fall der Panzerkampfwagen 38 (t). Firmeninhaber Klaus Schulze beschreibt das Vorbild und den Werdegang dieses Ekalin-Modells.
  • Kasernierte Volkspolizei von Lineol
    Echt oder nicht?
    Auf der Figuren-Börse in Bad Nauheim waren sie plötzlich aufgetaucht. Unerwartet, nicht zum Verkauf, sondern nur zur Ansicht unter Spezialisten: 7,5 cm große Lineol-Figuren in Uniformen, welche solche der "Kasernierten Volkspolizei" der ehemaligen DDR darstellen könnten. Sofort machten sie die Runde bei den einschlägigen Kennern der DDR-Figuren-Szene. Allgemeines Rätselraten blieb, denn aus Katalogen oder Versandlisten waren sie nicht bekannt. Aber das muss bei DDR-Produktion ja bekanntlich nicht immer etwas bedeuten. Unser Redakteur Andreas Dittmann stellt Ihnen diese Figuren vor. Wer kann Näheres dazu sagen?

  • Figuren der Marke "Pastell Plastik"
    Es handelt sich um zwei Sets mit je 16 Bundeswehr-Figuren, einmal Heer und einmal Marine im Maßstab 1:35. Die Figuren befinden sich am Gießast und müssen noch auf den Sockel geklebt und bemalt werden. Vertrieben wurden sie wohl unter dem Markennamen „Pastell Plastik“. Leider konnten dazu bisher keinerlei Hinweise ermittelt werden. Hergestellt wurden die Figuren offenbar von der Firma Hausser. Als die Figuren aufgefunden wurden, befanden sie sich in Wellpappe-Kartons, die mit Hausser-Banderole zugeklebt und mit einem Adressaufkleber der Firma Hausser versehen waren. Als Absender war ebenfalls die Firma Hausser angegeben. Auch die darauf befindliche Artikelnummer 4873/33 ist eine typische Hausser-Nummer. Es könnte sich also um eine Auftragsarbeit von Hausser für Pastell Plastik handeln. Interessant ist das Pastell-Plastik-Logo auf den beiden hier abgebildeten Deckelbildern: Es erinnert an das bekannte Hausser-Logo mit dem H und dem Dach, wenn man es umdreht. Wir zeigen Beispiele. Wer kann dazu beitragen, Licht in das Dunkel um diese Figuren zu bringen?

  • Ruthardt Weinert, ein Altmeister des Dioramenbaus.
    Schaustücke, die begeistern…
    "In meiner Dokumentensammlung stieß ich jüngst auf Fotografien von Dioramen, die der bekannte Berliner Sammler Ruthardt Weinert in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts wahrhaft meisterlich gestaltet und in mehreren Alben dokumentiert hatte. Der Kaufmann Ruthardt Weinert war von 1932 an einer der bekanntesten und umtriebigsten Zinnfigurensammler Deutschlands. In nur zehn Jahren trug er ca. 40.000 flache Figuren in der Größe von 30 mm aller Epochen zusammen, die er im einheitlichen Stil 'mit leuchtenden Farben und wenigen, aber wirkungsvoll aufgesetzten Lichtern und ohne die Finessen der Miniaturmalerei' überwiegend vom bekannten Kieler Blechfigurenhersteller und ausgezeichneten Figurenbemaler Friedrich Deneke (1894-1977) fassen ließ. Hier möchte ich nun einige Schaubilder Weinerts der Sammleröffentlichkeit präsentieren." – So die Einführung unseres Autors Wolf-Rüdiger Bonk zu seinem Artikel im neuen Figuren Magazin, in dem er ergänzend zu den bereits in "Die Zinnfigur" veröffentlichten Dioramen-Fotos weitere vorstellt!

  • Modell eines französischen Ritterturniers
    Im engen Kontext zum GIB-Modell des Donjons von Coucy

    Zwischen 1997 und 1999 entstand neben dem spektakulären Modell des Donjons von Coucy seitens der Gesellschaft für Internationale Burgenkunde (GIB) ein 2 x 2 m großes Modell im Maßstab 1:25, das im engen Kontext zu dem riesigen 6 x 6 m großen GIB-Modell des Donjons von Coucy steht: Ein französisches Ritterturnier, geprägt durch die Wappenfarben des französischen Hochadels, das höfische Freizeitgestaltung im Frankreich des 14. Jahrhunderts kurz vor dem Ausbruch des 100jährigen Krieges (1337–1453) vorführt und über 600 Figuren enthält. Enguerrand III. hat den mächtigsten aller Donjons gebaut und richtete vor den Mauern, umgeben von seinem Hofstaat, festliche Turniere aus, ein immer wieder gern gesehenes Ereignis im gesamten europäischen Mittelalter. Kommen Sie mit auf ein mittelalterliches Ritterturnier, ergänzt mit einigen historischen Anmerkungen.

  • Immer wieder Prinz Eisenherz
    Ein Modell des spanischen Herstellers Reamsa

    Mit attraktiven Spielfiguren reagierten Hersteller der 1950er und 1960er Jahre auf viel beachtete Filme und Comics jener Zeit. Prinz Eisenherz war damals „Kult“ und Sammler begeistern sich bis heute. Malte Ristau stellt bisher wenig bekannte Figuren im neuen Figuren Magazin erneut vor und ergänzt dies mit Hinweisen zum Schmökern.

  • Auktionshaus Dorotheum, Wien
    Gute Ergebnisse der letzten Spielzeugauktion (Zoo-Tiergehege und Figuren)

    Das Wiener Auktionshaus Dorotheum blickt auf eine über 300-jährige Tradition zurück. 1707 wurde das Unternehmen von Kaiser Joseph I. gegründet und bezog 1901 seine jetzigen Räume im Palais Dorotheum in der Wiener Dorotheergasse. Heute bietet das Palais das einmalige Ambiente großer internationaler Auktionen. Als eines der weltweit führenden Auktionshäuser führt das Dorotheum mit über 100 Experten ca. 600 Auktionen im Jahr durch und deckt damit 40 Sparten in der Kunst-, Militaria- und Antiquitätenbranche ab. Jüngere Abteilungen, wie altes Spielzeug, finden auch ihren Platz im großen Angebot des Auktionshauses. Die letzte Spielzeugauktion am 26. Juni dieses Jahres bot einige schöne Tiergehege und Figuren, die allesamt der Firma Pfeiffer zugeordnet wurden. Wir stellen unseren Lesern einen Teil des sehr interessanten Angebots vor und ordnen und bewerten dieses.

  • CollectA -Figuren
    Eine natürliche Welt in Miniatur

    CollectA ist bereits international für die hochwertigen und sehr detailreichen bzw. naturgetreuen Tierfiguren bekannt. Die Figuren werden aufgrund ihrer Nähe zur Natur sowohl im Lernbereich als auch gern zum kreativen Spielen eingesetzt. Auch Sammler haben CollectA schon seit Jahren für sich entdeckt; in Deutschland eher noch nicht sehr lange. Im Gegensatz zu den Herstellern Schleich, Papo usw. richtet sich das Modell-Programm von CollectA hauptsächlich auf den Tierfiguren-Bereich aus. Das Sortiment umfasst mittlerweile etwa 600 Modelle. Die Figuren der Produktgruppen reichen von Dinosauriern, über Meerestiere, Hunde & Katzen, Pferde, Tiere der Wälder, Insekten, bis hin zu Wild- und Farmtieren. Auch Menschen (z.B. Farmer-Figuren), Farmgebäude usw. und Bäume (u.a. Palmen) gehören zum CollectA-Programm. Im neuen Figuren Magazin geben wir weitere interessante Informationen zum CollectA-Sortiment und nennen Info- und Bezugsquellen.

  • Erneuter Zuwachs bei der Steha-Tierfamilie
    Neue Bilder und Informationen sandte uns Katharine Ruf und schreibt dazu: "Ich kann Ihnen voll Freude mitteilen, dass das Steha-Massetierfigurenquartett sich zu einem Quintett erweitert hat. Vor einiger Zeit habe ich beim hiesigen Rottenburger Neckarfest auf dem Flohmarkt eine Löwenfigur mit dem kleinen runden, etwas beschädigten Steha-Aufkleber erstanden! Der Löwe ist verhältnismäßig groß und scheint nach den bekannten Zeichnungen/Bildern von Wilhelm Kuhnert ('Löwen-Kuhnert') gestaltet worden zu sein …" Wir zeigen diesen ansprechenden Zuwachs aus der Steha-Tierfamilie.

  • Ein Old Shatterhand aus Masse von Hausser/Elastolin
    mit Plastik- und Zinngewehren

    Einen Old Shatterhand aus Masse mit Plastikgewehren von Hausser dürfte es eigentlich gar nicht geben. Doch schauen Sie sich Ihre Wildwest-Massefiguren von Elastolin genauer an. Es könnte ein seltener originaler Old Shatterhand mit Plastikgewehren darunter sein. Der Beitrag von Andreas Dittmann erklärt und zeigt mit Bildern, woran Sie solch einen seltenen Old Shatterhand erkennen.
  • Zum Wegwerfen zu schade
    Aus einer 'Leiche' wird "Red Rider"

    Karl Haupt schildert und zeigt anhand von Bildern die Restauration eines Masse-Wildwestreiters. Er schreibt, dass man auf Flohmärkten durch intensives Stöbern oft noch interessante Figuren finden könne. Und: Zwar war der hier in Fotos vorgestellte Westernreiter sehr ramponiert und verschmutzt, aber zum Restaurieren eine Herausforderung. Für den Preis von 50 Cent zeigt die Figur auch ohne Marke sehr viel Charakter. … Am Schluss der Arbeiten kam die detaillierte Bemalung und der Westernreiter ist wieder ansehnlich geworden und nennt sich jetzt „Red Rider“. Drei Abbildungen zeigen den Werdegang der beschädigten Figur von ramponiert über grundiert bis fertig lackiert..

  • Starke Frauen im Wilden Westen
    Ergänzungen

    Ergänzend zu den Artikeln im Figuren Magazin 4/13 und 1/14 über starke Frauen im Wilden Westen übermittelten uns die Sammler Gerhard Wegerle und Reinhard Selle zwei weitere Figuren von starken Frauen. Eine 54 mm große Metallfigur "Cowgirl on Horse" des englischen Herstellers Johillco. Ferner eine bewaffnete Lady in 54 mm von Conte Collectibles aus dem Jahre 2005, die zu der Bleifiguren-Serie "Rogers Rangers" gehört. Zudem erhielten wir den Hinweis auf die in diesem Beitrag abgebildete reitende Cheyenne-Indianerin von King & Country (ca. 60mm-Größe); d.h. auch bei den "Roten" gab es starke Frauen. K&C stellt sie als Porträtfigur "Buffalo Calf Road Woman" vor, deren Vorbild angeblich heldenhaft kämpfend an der Schlacht am Little Big Horn beteiligt war.

  • Kleinspielzeug mit Karl-May-Touch
    Guckis als Souvenirs und Filmerinnerung

    So genannte Guckis waren als Spielzeug eigener Art eine Zeit lang ziemlich verbreitet. Hergestellt wurden sie ab 1953. Westdeutsche Kinder vor allem der 1960er Jahre haben sie vornehmlich als Souvenirs kennen gelernt, die aus dem Urlaub mitgebracht wurden. Die Rede ist von einem kleinen Durchsichtgerät mit acht bis zehn anfangs schwarz-weißen später bunten Bildern, die auf Knopfdruck wechselten. Mit Hilfe des kleinen Spielzeugs wurden Erinnerungen bewahrt. Unser Karl-May-Experte Malte Ristau stellt in seinem Artikel speziell entwickelte Guckis mit Bezug zu Karl-May-Filmen vor.
  • Schräge Gestalten aus der Unterwelt
    Kleine Fröha-Figuren aus Masse

    "Dickie Dick Dickens" war die reichlich schräge Hauptfigur einer gleichnamigen „Kriminalsatire“, die seit 1957 als vielteiliges Hörspiel und über Bücher ein geneigtes Publikum fand. Die Geschichten waren so populär, dass die fränkische Firma Frömter erwartungsvoll einige Figurenmotive entwickelte und auf den Markt brachte. Malte Ristau stellt in seinem Beitrag die lediglich 3,5 cm hohen Figuren vor.

  • Buchbesprechung:
    R. Höm, N. Janson, R. Schmidt und L. Tacke (2014): Wundertütenfiguren aus der Heinerle-Texas-Ranch-Serie und Wildtieren aus aller Welt. Hasselroth (zahlreiche Farbabbildungen, 176 Seiten)
    Es gibt Bücher, bei denen weiß man schon, bevor man überhaupt die erste Seite aufgeschlagen hat, dass sie gut sind. Dies gilt allgemein für Werke, die in Serie erscheinen, noch mehr für solche, welche in den letzten Jahren in lockerer Folge und gleichem Erscheinungsbild zum Thema Wundertüten-Figuren publiziert wurden. Thematisiert werden diesmal die Bauernhof- und Wildtierfiguren aus dem Hause 'Heinerle'. Unser Rezensent Andreas Dittmann stellt Ihnen dieses Buch vor.

  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw. Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos! Private Sammler-Anzeigen (bis 500 Zeichen) von Nicht-Abonnenten erscheinen nach Voreinsendung von nur 5,– Euro in Briefmarken.
    • Meldungen, Tipps, Termine
      Auch in dieser Ausgabe des Figuren Magazins finden Sie Termine, die in Artikeln oder gewerblichen Anzeigen aufgeführt sind und Tipps von allgemeiner Bedeutung oder Meldungen, die nicht gesondert im vorliegenden Inhaltsverzeichnis ausgewiesen sind.