Figuren Magazin 1/2011

Figurenmagazin 1/2011Liebe Leser,

wie immer bietet auch unser aktuelles Figuren Magazin 1/2011 wieder eine Fülle von Informationen und Bildern rund um dieses große beliebte Sammelgebiet.

Alles in Farbe!

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Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Ihr Redaktionsteam.



Inhaltsübersicht / FIGUREN MAGAZIN 1/2011:

  • Zirkus aus der Wundertüte –
    Eine Heinerle-Serie aus den wunderbaren Sechzigern

    Tief in die Wundertüte der Kindheitserinnerungen hat ein Autorenteam gegriffen und ein empfehlenswertes Büchlein zum Thema „Zirkuswelt bei Heinerle“ vorgelegt. Millionenfach wurden die Wundertüten der fränkischen Firma über 30 Jahre in Deutschland vertrieben. Über hunderte von interessanten Spielfiguren, die auch für geringes Geld nebenbei mal erworben werden konnten, haben sich viele heutige Sammler gefreut. Neben einer Afrikaserie sowie 18 Motiven nach Karl May zählte in den 1960er Jahren vor allem eine kleine Zirkuswelt zu den begehrten Objekten. Insbesondere ein äußerst seltener Tierkäfigwagen gehört Jahrzehnte später zu den sehnlich gesuchten Highlights auf Börsen oder Flohmärkten, die auch manchen Elastolin-Sammler nicht kalt lassen. Die FM-Autoren M. Ristau und A. Dittmann tauchen mit zwei Beiträgen tief ein in die wunderbaren 1960er Jahre und stellen das Setting der Serie sowie das Büchlein (siehe Buchbesprechungen) vor.

  • Eine Jahrhundertreise mit Hausser
    Teil 2 / Die 1930er Jahre bis 1943

    Auf seiner Jahrhundertreise mit Hausser behandelt unser Autor Peter Müller in seinem 2. Teil die Spieleproduktion der Firma Hausser zur Zeit des ‚Dritten Reiches’. Mit einem ausführlichen Text und umfangreichem  Bildmaterial stellt er die Spiele dieser Zeit vor, die sich hauptseitig mit Kriegsvorbereitungen und militärischem Inhalt befassen. Den reichhaltig bebilderten 1. Teil dieser Jahrhundertreise (die Jahre 1904 bis 1932) können Sie im Figuren Magazin 1/2010 nachlesen. Das Heft ist noch lieferbar.

  • Karl Reinhard, Modelleur in Roth
    Viele Firmen bedienten sich seiner Fähigkeiten

    Ohne den Modelleur Karl Reinhard ist die Produktion von Aufstellfiguren in Roth bei Nürnberg, wie sie sich bis 1939 entwickelte, nicht vorstellbar. Der Autor, Ernst Schnug (†), beschreibt in diesem Artikel die verschiedenen Stationen, die Karl Reinhard als Modelleur durchlief. Andreas Dittmann steuerte aufschlussreiches Bildmaterial bei.
  • Das Sanitätswesen von Blechschmidt
    Wehrmachtstraditionen bei der NVA

    Mit diesem Artikel über das Sanitätswesen bei der Firma Blechschmidt beendet der Autor Andreas Dittmann seinen Vierteiler zu den NVA-Figuren von Blechschmidt. Bereits erschienene Artikel können Sie in folgenden Figuren Magazinen noch einmal nachlesen: Fernmeldetruppe in 3/09, Paradefiguren in 3/10 und die Artillerie in 4/10.
  • Tschechischer Soldat mit echtem Stahlhelm
    Welcher Firma kann er zugeordnet werden?

    Wolfgang Münch stellt diese Soldatenfigur vor, die Rätsel aufgibt. Sie ist aller Wahrscheinlichkeit vor 1938 in der Tschechoslowakei hergestellt worden und verfügt über einen Stahlhelm aus Metall. Diese Figuren sollen sehr zerbrechlich sein und vermutlich aus einer gipsartigen Masse bestehen. Kennt jemand den Hersteller dieser Figur und kann möglicherweise weitere Figuren dieses Herstellers benennen?
  • Asiaten – Made in Germany
    Wer kennt ihr Zuhause?
    Etwa 1956 kaufte Herbert Kainz eine Serie von 7cm-Soldaten in einem Geschäft und konnte bis heute keine weiteren Informationen dazu finden. Es handelt sich um Hartplastikfiguren. Die Sockelprägung weist einen Schriftzug GERMANY auf. Die Figuren-Gesichter zeigen deutlich asiatische, möglicherweise japanische, Züge. Die Uniformen und Helme (teilweise mit Tarnnetz) zeigen amerikanische Formen. Wer kann weiterhelfen?
  • Russische Staatskarosse von Lineol
    Blechspielzeug aus Brandenburg

    Aus der zivilen Autowelt der Firma Lineol in der Nachkriegszeit stellt uns der Autor dieses Artikels, Gerd Weber, eine wenig bekannte Limousine vor. Einiges zivile Blechspielzeug brachte die Verschmelzung der Firmen Lineol und Lehmann mit dem neuen Namen ‚Patent Lineol’ in den 1950er Jahren hervor. 
  • Rotröcke von Durso
    Von der Produktion des Kinderspielzeugs zur Produktion für den Sammlermarkt
    Dieser Artikel behandelt insbesondere eine von mehreren Leserzuschriften zu den Produktionsphasen der belgischen Firma Durso. Hier werden zumindest für die deutschen Sammler interessante Details aus der Durso-Firmengeschichte aufbereitet, die so manche Figur in ein neues Licht setzen. Am Beispiel der Mounties von Durso wird aufgezeigt, dass einige Figuren erst in der Zeit nach dem offiziellen Ende der Firma das Licht der Welt erblickten.

  • Zwei literarische Helden von Fröha
    Die Wildwestfiguren Lederstrumpf und Old Shatterhand
    Mit ausgewiesenen Kenntnissen über literarische Wildwesthelden stellt unser Autor Malte Ristau zwei Portraitfiguren des fränkischen Herstellers Fröha vor. James Coopers Lederstrumpf und Karl Mays Old Shatterhand als Masse-Figuren sind Gegenstand dieser Betrachtung. Der eine hat es bis in die Kinderzimmer geschafft, der andere kam leider aus dem Stadium des Modells nicht hinaus. Dies ist ein weiterer interessanter Artikel insbesondere aus dem Figurenkosmos zu Karl May.

  • Seltener Geistertänzer von Leyla
    Eine interessante Indianer-Figur für jede Sammlung

    Unser Autor Malte Ristau stellt in seinem Beitrag eine seltene und viel gesuchte Indianer-Figur der Firma Leyla vor. Vermutlich Ende der 1950er Jahre entwickelt, fand sie noch vor Auslaufen der Masse-Produktion ihren Weg in den Handel. Aber zu spät, um noch höhere Produktionszahlen zu erreichen.
  • Auch Ausschneidebögen gehören zu den Aufstellfiguren
    Der Spielbericht eines Sammlers

    Auch von unserem Sammlerkollegen Hans Schalkwijk aus den Niederlanden wird die im Figuren Magazin 1/10 aufgeworfene Frage, ob auch Ausschneidebögen zu den Aufstellfiguren gehören, entschieden mit einem “Ja” beantwortet. Gleichzeitig liefert er einen kleinen Spielbericht, wie er die Figuren bearbeitete, ehe sie spielfertig waren. Und sein Spielwert mit diesen Figuren war außerordentlich hoch.

  • Weitere Neuigkeiten zu Linde
    Spielplan für ein „Indianer-Würfelspiel“

    Regelmäßig berichtet das Figuren Magazin über die verschiedenen Serien der Linde-Figuren. Dieses Sammelgebiet ist mittlerweile relativ gut dokumentiert. Dennoch gibt es auch hier, wie bei anderen bereits ausführlich bearbeiteten Firmen mit ihren Sortimenten, immer wieder kleine Überraschungen. Unser Autor Malte Ristau stell in seinem Beitrag einen bislang weitgehend unbekannten Spielplan für ein „Indianer-Würfelspiel“ von Linde-Kaffee vor.

  • Engel mit zwei Pistolen
    Zum Tod von Jane Russel

    Malte Ristau erinnert an die am 28. Februar 2011 verstorbene amerikanische Schauspielerin Jane Russell, die wie wenige andere die Glamourzeit Hollywoods verkörperte. Im Gedächtnis ist sie in Deutschland bei vielen als „Busenwunder“ geblieben. Der Kinofilm „Sein Engel mit den zwei Pistolen“, ein Western, lief in der Bundesrepublik Ende der 1950er Jahre und fand offenkundig auch Resonanz in unserer Figurenwelt. Es handelt sich um eine Figur in Weichplastik, die genau in jener Zeit über Wundertüten zu den Kindern kam. Die Figur entspricht frappierend in Körperhaltung, Kleidung, Frisur und Bewaffnung diversen Einstellungen von Jane Russell in dem Western.

  • Neuheiten-Infos
    zu Modellen von Hät, Italeri, Preiser, Andrea Miniatures, Schreiber-Bögen usw.

  • Buchbesprechungen:
    „Wundertütenfiguren aus der Heinerle-Cirkus-Serie“: Eine ausführliche Buchbesprechung von Andreas Dittmann.

    „Schiffmann Sammlerkatalog, Band 3/B“ (Bildband zu Märklin-Zubehören):
    Dieser Bildband ist eine Sonderausgabe mit ca. 1500 Fotos – ergänzend zum Märklin-Standardkatalog ‚Zubehör’. Darunter Exponate, die sogar viele Märklin-Sammler wohl noch nie gesehen haben. 79 Seiten mit Bahnhöfen und Vieles mehr. Diese Besprechung bietet interessante Infos zum neuen Werk von Reinhard Schiffmann.

  • Ausstellung:
    Weltweit erste Timpo-Ausstellung in einem englischen Museum

    Interessante Hinweise für alle Timpo-Interessierten zu einer Ausstellung ab 16.04.2011 bis Oktober in der Stadt Shotts, dem Ex-Firmensitz der Firma Timpo Toys. Dem Autor des deutschsprachigen Timpo-Buches ‚Timpo Toys’, Alfred Plath, ist es nach zähen Verhandlungen gelungen, diese Ausstellung zu organisieren. Dies ist ein weiteres Highlight im Bestreben, die Erinnerung an die bekannte schottische Figurenfabrik lebendig zu erhalten.

  • Sammler-Anzeigen
    In unserer Rubrik „Suche/Biete/Tausche“ findet sich immer etwas zum Kaufen, Verkaufen oder Tauschen usw.
    Private Sammler-Anzeigen in dieser Rubrik sind für Abonnenten kostenlos!
  • Auch die gewerblichen Anzeigen bieten in diesem neuen Figuren Magazin wieder viel Interessantes!